
Der Deutsche Dialogmarketing Verband (DDV) setzt sich für die Freiheit der Kommunikation und das Leitbild des mündigen Verbrauchers ein. Das sieht Deutschlands Verbraucherschützer Nr. 1 offenbar anders: "Es kann nicht sein, dass der gläserne Bürger das Ideal der Werbewirtschaft ist", sagte jüngst der Chef des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv), Klaus Müller, der Deutschen Presse-Agentur.
DDV-Präsident Patrick Tapp kritisiert diese Haltung scharf: "Es kann nicht sein, dass der uninformierte Bürger das Ideal der Verbraucherschützer ist. Werbung ist Information und wer sich nicht entscheiden darf, über den wird am Ende entschieden."
Tapp weiter: "Die digitale Welt ist voller Chancen und keine Spielwiese für fehlgeleitete Bevormundung. Wenn der Kunde König sein soll, darf er sich nicht zum Knecht machen lassen, der sich ideologisch von übereifrigen Verbraucherschützern am Nasenring durch die Manege führen lässt."
Der DDV sieht die Digitalisierung als eine der größten Chancen unserer Zeit und nicht als eine Gefahr für den Verbraucher. Konsumenten von heute möchten über alle Medienkanäle an sämtlichen Touchpoints die für sie relevanten Informationen und Inhalte zur Verfügung haben. Mit Hinblick auf die aktuelle politische Diskussion zur ePrivacy-Verordnung muss Deutschland aufpassen, nicht zum digitalen Schlusslicht in der Welt zu werden.
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