Die Bundesnetzagentur hat am 4. Januar 2021 gegen ein Call-Center eine Geldbuße in Höhe von 145.000 Euro verhängt.

„Wir begrüßen ausdrücklich, dass die Bundesnetzagentur in solchen Fällen die bestehenden rechtlichen Möglichkeiten nutzt und mit deutlich spürbarem Bußgeld auf die notwendige abschreckende Wirkung abzielt („name and shame it“)“ so Patrick Tapp, DDV-Präsident. „Denn der Vertriebsweg Telefonmarketing darf nicht dadurch beschädigt werden, dass er durch ungeahndet bleibende Vorgänge dieser Art in den Dunstkreis von Betrügereien geschoben wird. Untergeschobene Verträge sind kein Marketinginstrument, sondern schlicht und einfach Betrug.“