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DDV sieht in Minijobs wichtiges arbeitspolitisches Instrument

25.02.2021.

DDV sieht in Minijobs wichtiges arbeitspolitisches Instrument

Die Belastung der deutschen Wirtschaft durch die Corona-Pandemie schlägt sich auch auf den Arbeitsmarkt nieder und führt zu einer höheren Arbeitslosigkeit. Minijobs, also Arbeitsverhältnisse für geringfügig Beschäftige, können eine sinnvolle Brücke für Arbeitnehmer zurück in die Vollbeschäftigung sein. Sie stellen aber auch für viele Menschen ein permanentes Beschäftigungsverhältnis dar. Mehr als sieben Millionen geringfügig Beschäftigte gibt es in Deutschland. Weit über die Hälfte wird durch Hausfrauen aus kinderreichen Familien in unteren Einkommensbereichen, durch Rentner mit geringen Altersbezügen meist unter € 1000,-- sowie durch BAFÖG-abhängige Studenten zwecks Finanzierung ihres Studiums abgedeckt – also allesamt Personengruppen, die die € 450,-- netto unverzichtbar zur Erhaltung ihrer Existenz benötigen. Das Kompetenz-Center (KC) Zustellung im Deutschen Dialogmarketing Verband (DDV) setzt sich seit vielen Jahren intensiv für die Interessen und eine angemessene Berücksichtigung geringfügig Beschäftigter ein.

Der Ausschuss Arbeit und Soziales beschäftigte sich vor kurzem mit der Zukunft der Minijobs. Verschiedene Fraktionen sprachen sich für eine Anhebung der Verdienstgrenze für geringfügig Beschäftigte sowie eine Dynamisierung aus, andere forderten die Abschaffung von Minijobs in der jetzigen Form.

"Minijobs sind ein arbeitspolitisch äußert wichtiges Instrument. Sie bieten gerade kleineren Unternehmen größtmögliche Flexibilität, um den Arbeitsbedarf optimal zu organisieren und helfen gleichzeitig, Arbeitslosigkeit und Schwarzarbeit zu reduzieren.", sagt Patrick Tapp, Präsident des DDV.

Der DDV fordert schon seit geraumer Zeit eine Erhöhung der Entgeltgrenze für geringfügig Beschäftigte, denn mit jeder Mindestlohnerhöhung verkleinert sich bei Beibehaltung der starren 450 EUR-Entgeltgrenze bei Minijobs das zur Verfügung stehende Arbeitszeitfenster.

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