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13.01.2020.

DialogTour Asien: Auf digitaler Erkundungstour in Fernost

 

Bereits gestern Abend trafen sich die Teilnehmer der diesjährigen internationalen DialogTour in China zum Get-together und gemeinsamen Abendessen. In den kommenden fünf Tagen erkunden die Dialogmarketer Chinas "Greater Bay Area". Dort treffen sie Vertreter von zahlreichen Unternehmen und Start-ups und besuchen eine Reihe von Flagstores und digitalen Hotspots, um die neuesten Trends im data driven Marketing Asiens auszumachen. Im Fokus stehen dabei die Themen Digitales Marketing, MarTech & AdTech, AI, IoT & Hardware, FinTech, New Retail und Shenzhens enorme Geschwindigkeit in der Konstruktion & Fertigung.

Chinas Greater Bay Area, offiziell bekannt als die Guangdong - Hongkong - Macau Greater Bay Area ist eine Metropolregion bestehend aus neun Städten in der Provinz Guangdong und zwei Sonderverwaltungsregionen in Südchina. Das Konzept wurde erstmals im Dezember 2016 erwähnt und ein Jahr später wurde der Rahmenplan eines Abkommens zur Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen Guangdong, Hongkong  und Macau für die Greater Bay Area in Hongkong unterzeichnet.

Die Metropolregion erstreckt sich über eine Fläche von 56.000 km², was der dreifachen Größe der San Francisco Bay Area, dem 1,5 fachen der Tokyo Bay Area und dem 2,6-fachen New Yorker Metropolregion entspricht. Dort leben 71 Millionen Menschen, was 5 Prozent der Gesamtbevölkerung Chinas ausmacht. Die Greater Bay Area trägt 12 Prozent zu Chinas BIP (Stand: 2017) und rund 1,5 Billionen US-Dollar zur chinesische Volkswirtschaft bei. Die drei Städte mit dem größten Anteil  daran sind Shenzhen, Hongkong und Guangzhou.

In Shenzhen startet die diesjährige DialogTour. Die Stadt ist auch bekannt als "Chinas Silicon Valley" und hat sich von einem kleinen Fischerdorf in eine Metropole verwandelt, die sich sowohl technologisch als auch wirtschaftlich in den letzten 30 Jahren extrem dynamisch entwickelt hat. So jung Shenzhen auch ist, so hat es doch heute eine Bevölkerung von 15 Millionen Menschen, deren Durchschnittsalter knapp unter 30 Jahren liegt. Die meisten der jungen Bewohner kommen aus ganz China, um in Shenzhen im Technologie-Bereich zu arbeiten. Die aufstrebende Stadt ist nicht nur die Heimat von Branchenführern wie Tencent, Huawei, DJI, die zu den etabliertesten, weltweit bekanntesten chinesischen Unternehmen gehören, sondern auch Heimat einer äußerst lebendigen Startup Szene: Hier entstehen durchschnittlich pro Tag 1.000 neue Start-ups in den Bereichen KI, IoT, und Hardware.

Als erstes besuchte die Reisegruppe Tencent. Das Unternehmen wurde im November 1998 in Shenzhen gegründet. Mit einer Marktkapitalisierung von umgerechnet 491,3 Milliarden US-Dollar ist Tencent das größte Internetunternehmen Chinas und gehört zu den wertvollsten Unternehmen weltweit. Der Jahresumsatz 2017 lag bei 35,3 Milliarden US-Dollar mit einem Nettogewinn von 10,6 Milliarden US-Dollar. Tencent ist an der Börse von Hongkong notiert und im Hang Seng Index gelistet. Zu den wohl bekanntesten Produkten des Unternehmens gehören der 1999 gestartete Instant Messenger OICQ, später aufgrund der Namensähnlichkeit mit ICQ in Tencent QQ umbenannt, und der Chat-Dienst WeChat, dem asiatischen Pendant zu WhatsApp. Doch das Produktportfolio umfasst heute weitaus mehr. Tencent gehört heute zum führenden Anbieter von Social Media-, E-Commerce- und Online Payment-Lösungen und hat darüber hinaus durch eine Vielzahl von Beteiligungen und Firmengründungen auch im Bereich der Elektromobilität und Gaming-Szene eine große Bedeutung.

Nach einem kurzen Briefing und Brown Bag Lunch ging es dann weiter zu Shenzhen Valley Ventures (SVV), einer auf Hardware fokussierte Risikokapitalgesellschaft. SVV wurde im Jahr 2015 gegründet und vereint unter seinem Dach drei Kerndienstleistungen: Entwicklung (Engineering), Investitionen und Fertigung. SVV arbeitet mit Start-ups, KMUs, Unternehmen und Universitäten aus der ganzen Welt zusammen und bietet eine Komplettlösung für alle Anforderungen an die Entwicklung von Hardwareprodukten an. Dazu zählen die Entwicklung und das Testen von Prototypen inklusive Fehlerbehebung bis hin zur Herstellung. Ihr hauseigener Fonds bildet das finanzielle Rückgrat, um Kunden weltweit mit ihren Services zu unterstützen. SVV verfügt heute über mehr als 80 Ingenieure, die sich alle der Unterstützung von Start-Up-Innovationen, der Erhöhung der Output-Geschwindigkeit von Unternehmen und der Kommerzialisierung von Innovationen an Universitäten widmen.

Die letzte Station des ersten Tages war die Agentur Viral Access. Die Social-Media-Marketing-Agentur, ist als "Tor nach Asien" für ausländische Marken positioniert. Die Gründer und Mitarbeiter glauben daran, dass man Influencer Marketing in die "Nische in der Nische" bringen kann. Mit Chinas sich ständig verändernden und einzigartigen Social-Media-Plattformen gelang es ihnen, 4,7 Milliarden Menschen durch ihre Mikro-Influencer zu erreichen. Viral Access verbindet über 2 Millionen Mikro-Influencer in ganz Asien mit globalen Marken. Das bietet Vorteile sowohl für Influencer als auch Unternehmen. Influencer können durch die Zusammenarbeit mit Viral Access nicht nur ihr Publikum und ihre Popularität steigern, sondern sie erhalten auch zusätzliche Vorteile wie eine gerechte Bezahlung für die Kreation von Content, dem Zugang zu Top-Brands sowie Kostproben und Geschenke von den Unternehmen. Influencer-Marketing ist heute einer der wichtigsten, messbaren digitalen Kanäle für Markeninhaber geworden. Deshalb bietet Viral Access auch für Unternehmer viele Vorteile: Zugang zu einem großen Netzwerk von Top-Influencern und deren Followern und der Möglichkeit, die Markenwahrnehmung nachhaltig zu beeinflussen, Aufbau von Vertrauen und Authentizität, Awareness-Steigerung und eine höhere Conversion.  

Weitere Impressionen von der Reise, die gerne geliked und geteilt werden können, gibt es auf der DDV-Facebookseite.

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