Die Selbstregulierung der Customer-Services und Contact-Center-Branche hat beim Deutschen Dialogmarketing Verband e. V. (DDV) eine lange bewährte Tradition und geht zurück bis in die späten 1980er Jahre. Im Januar 2015 haben der DDV und der Customer Service & Call Center Verband Deutschland e.V. (CCV) den Branchenkodex für die Customer-Services und Contact-Center-Branche vorgestellt. Die freiwillige Selbstverpflichtung macht klare Vorgaben für den Einsatz des Telefonmarketings.

Kern des Branchenkodex ist ein faires Miteinander zwischen Unternehmen und Verbraucherinnen und Verbrauchern. Die gesellschaftliche Verantwortung aller Beteiligter steht dabei im Vordergrund.

"In der Customer Services Branche steht schon immer der Aufbau von werthaltigen Beziehungen im Fokus. Eine partnerschaftliche Kommunikation auf Augenhöhe mit dem Verbraucher legt die Basis für langanhaltende Kundenbeziehungen. So trägt auch jeder telefonische Kontakt zu diesem wichtigen Ziel bei. Mit dem Branchenkodex von DDV und CCV haben wir ein eindeutiges und praxisorientiertes Regelwerk geschaffen, das die Verbandsmitglieder als freiwillige Selbstverpflichtung beachten und sich damit deutlich präziseren Regularien unterwerfen als vom Gesetzgeber vorgegeben.", sagt Attikus A. Schacht, Vorsitzender des Kompetenz-Centers Customer Services. "Die verbraucherfreundlichen und klaren Definitionen dieser Standards schaffen Vertrauen in die Branche und setzen ein klares Zeichen, dass die Mitglieder von DDV und CCV stets die Wünsche der Kunden respektieren.", so Schacht weiter.

Der Branchenkodex wurde speziell für die Mitglieder von DDV und CCV erstellt. Sie haben sich dazu verpflichtet, mit ihren Kunden partnerschaftlich und fair zu kommunizieren. Der Branchenkodex ist nun verbraucherfreundlich und praxisbewährt weiterentwickelt worden. Beide Verbände veröffentlichen auf ihrer Internetpräsenz eine regelmäßig aktualisierte Liste der Mitgliedsunternehmen, die sich zur Einhaltung des Branchenkodex verpflichtet haben. Die neue Fassung tritt ab dem 1. Dezember 2021 in Kraft.