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Halbjahresbilanz 2023 des Werberats: Fälle beim Werberat weiter rückläufig, Unternehmen werben verantwortungsvoll
Halbjahresbilanz 2023 des Werberats: Fälle beim Werberat weiter rückläufig, Unternehmen werben verantwortungsvoll
Laut Pressemitteilung des Deutschen Werberats vom 24. August 2023 hat dieser insgesamt zu 203 Fällen entschieden, was einem Rückgang von etwa sieben Prozent im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr (219 Fälle) entspricht. Gerade im Bereich der geschlechterdiskriminierenden Werbung, die seit Bestehen des Werberats die größte Kritik auf sich zieht, nahmen die Beschwerdefälle um 18 Prozent auf 93 ab (Vorjahr 114). Die Durchsetzungsquote des Werberats zu allen Beschwerdegründen lag mit 90 Prozent ähnlich hoch wie im Vorjahr (92 Prozent). Nur in fünf Fällen sprach das Selbstkontrollorgan der Werbewirtschaft in den ersten Monaten 2023 eine öffentliche Rüge aus (Vorjahreszeitraum: 4).
Mit 67 Beschwerdefällen lag Werbung auf digitalen Plattformen, die in Deutschland werbestärkste Gattung, auch 2023 vorn (Vorjahreszeitraum: 76). Innerhalb der digitalen Werbung zogen die sozialen Netzwerke erneut die meiste Kritik auf sich (23 Fälle) vor Display-Werbung (18 Fälle) und den unternehmenseigenen Homepages (14 Fälle). Zwei Rügen wurden in den ersten sechs Monaten 2023 gegen Werbung auf digitalen Kanälen verhängt. Es folgten TV-Spots (37 Fälle) vor Plakatwerbung (33 Fälle). Zur Plakatwerbung eines Unternehmens an einer privaten Hausfassade gab es eine Rüge.
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