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Am 4. November fand die erste DialogTour Deutschland statt. Um 10 Uhr morgens trafen sich die Teilnehmer im Frankfurter Hauptbahnhof, um sich gemeinsam auf eine Reise der besonderen Art zu begeben. Drei Stationen standen auf dem Programm, die den Teilnehmern Einblicke in Unternehmen und zukunftsweisende Technologien geben sollten, die sie so bisher vermutlich noch nicht kannten.
Mit einem Besuch des „Smart Home“ der Deutschen Telekom ging es los. Unter dem Motto „Think Big“ wird in diesem fiktiven Wohnhaus der Zukunft plastisch vor Augen geführt, was uns technologisch in den nächsten Jahren erwartet. Hier kommuniziert alles miteinander. Das „Internet der Dinge“ findet hier ein Zuhause. Ob per Smartphone, Tablet, Smartwatch oder per iDrive aus einem BMW – das Smart Home der Telekom lässt sich über jedes nur vorstellbare Endgerät steuern. Doch hier hören die Zukunftsvisionen noch lange nicht auf: Kameras mit Gesichtserkennung ersetzen den mittlerweile schon altmodisch anmutenden Fingerabdruck , um den Zugriff zum Haus steuern. Auch Einstellungen für Licht und Wärme zu unterschiedlichen Tageszeiten lassen sich je nach Bedürfnis für jeden Raum automatisieren – und wenn der Briefträger etwas in den Briefkasten wirft, bekommt man im Smart Home der Zukunft eine Mitteilung per E-Mail.
Weiter ging es zum d.lab der Deutschen Bahn. Dieses „Kreativ-Labor“ hat eine klare Mission: Die Kundenwünsche in den Fokus zu rücken und auf unkonventionelle Weise Ideen entwickeln. Hier versammelt sich eine Mannschaft von kreativen Bahnmitarbeitern, die nach dem Vorbild eines „Start Up“ Unternehmens in bunten Räumlichkeiten mit fast schon WG-artigen Zügen ihren Ideen freien Lauf lassen können. Dort sollen innovative Technologien für den Personenverkehr der Deutschen Bahn kreiert und innovative Arbeitsmethoden in den Konzern gebracht werden. Dass diese Arbeitsmethodik von Erfolg gekrönt ist, zeigen erste erfolgreich umgesetzte Projekte: so wurde in kürzester Zeit eine „Mobile Website“ für digitale Platzreservierungen im Personennahverkehr entwickelt, die über Smartphones genutzt werden kann und von dem europaweiten Reservierungssystem der Deutschen Bahn entkoppelt ist.
Das Finanz-Startup Unternehmen Vaamo Finanz AG war die dritte Station der DialogTour. Mit jugendlich frischen Werbekampagnen versucht sich dieses Unternehmen im Haifischbecken der großen Banken als sogenanntes „Fintech“ Unternehmen , also als ein Spezialist für Finanzanlagevermittlungen, zu behaupten. In den hellen, lichtdurchfluteten Räumlichkeiten arbeitet ein Team aus zurzeit 17 Spezialisten an dem Aufbau und der Pflege des Produkts, das die Geldanlage einfach und verständlich machen soll. Das spiegelt sich auch im Alter der Zielgruppe wider. Demnach sind die meisten Anleger bei Vaamo zwischen 25 und 40 Jahre alt und damit im Vergleich zum Anlagegeschäft anderer Banken verhältnismäßig jung. Die Teilnehmer hatten die Gelegenheit sich mit einem Gründer des Unternehmens und der Marketingchefin auszutauschen.
Die DialogTour Deutschland Vol. 1 war ein voller Erfolg. Nun gilt es die gewonnen Eindrücke gewinnbringend in das eigene Unternehmen zu übertragen. Alle Teilnehmer ziehen ein durchweg positives Fazit und nutzten die DialogTour, um sich inspirieren zu lassen und sich mit erfahrenen Dialogmarketing-Experten auszutauschen. Der DDV plant weitere DialogTouren im kommenden Jahr über die rechtzeitig informiert wird.
Visuelle Eindrücke von der DialogTour Deutschland Vol. 1 können im DDV-Blog zur DialogTour unter nachfolgendem Link gewonnen werden.
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