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Mehr Erfolg mit Corporate Influencer Marketing – jüngste Marketing-Disziplin erweist sich als Gamechanger nicht nur für das Dialogmarketing
Mehr Erfolg mit Corporate Influencer Marketing – jüngste Marketing-Disziplin erweist sich als Gamechanger nicht nur für das Dialogmarketing
Glaubwürdigkeit, hochwertiger Content und eine massive Präsenz auf LinkedIn sind nur einige Vorteile von Corporate Influencern für Unternehmen. In einem DDV-Webtalk haben namhafte Experten ihre Erkenntnisse geteilt und gezeigt, wie Unternehmen ihren Erfolg mit Corporate Influencer Marketing steigern können. Moderiert wurde die 90-minütige Diskussion (hier als Aufzeichnung) von Martin Nitsche, dem Präsidenten des Deutschen Dialogmarketing Verbands. Es ging um Awareness, Recruiting & Employer Branding, Content Marketing und Lead Generierung. Klar war: Am Ende muss es Spaß machen.
Mit einer jährlichen Reichweite von über 120 Millionen Views auf LinkedIn, ist Lara Sophie Bothur eine der stärksten Stimmen im Tech-Bereich in Deutschland. Aber nicht nur das: Sie ist das Gesicht von Deloitte. Mittlerweile hat sie viel Rückenwind, sogar Autogramme schreibt sie. Das war nicht immer so. Zu Beginn habe es auch Kritiker gegeben, wie sie einräumen musste. Diese gibt es nicht mehr. Der jüngste Marketing-Kanal hat sich mittlerweile etabliert. Deloitte nutzt Corporate Influencer beispielsweise sehr gezielt, um neue Talente zu gewinnen. Auch kleinere Unternehmen könnten Corporate Influencer-Programme aufsetzen und die Vorteile nutzen. Beispielsweise ließe sich LinkedIn auch als Vertriebskanal nutzen. Darauf wies Sabrina Kraft hin. LinkedIn versammele eine hochrelevante Zielgruppe: „Die Attention ist groß“, betonte Kraft, die als E-Commerce-Expertin diverse Social Media Plattformen getestet hat. Ihr Ergebnis: LinkedIn hat den „fairsten“ Algorithmus und konvertiert besonders gut. Auch TikTok werde relevanter, meinte Leander Sempell, LinkedIn habe aber immer noch die relevantere Zielgruppe für Unternehmen. Sempell wurde bereits mit 15 zum Influencer und baute in den Folgejahren mehrere Instagram-Seiten mit Hunderttausenden von Followern auf. Mittlerweile ist er wie Kilubi und Kraft als Unternehmer aktiv.
„Authenzität ist wichtig“
Ohne Unterstützung geht es hingegen nicht: Die (meist) jüngeren Corporate Influencer bräuchten Begleitung und Guidance, betonte Irène Kilubi. Auch interne Follower seien wichtig. Dem pflichtete Lara Sophie Bothur bei. Allerdings seien Corporate Influencer keine Unternehmenssprecher. Authentische Stimmen, persönliche Einblicke und eine ausgewogene Mischung aus Unternehmensinhalten seien die Zutaten für eine erfolgreiche Corporate Influencer Strategie. Und wer nicht auf Corporate Influencer setzt, wird im Wettbewerb zurückfallen, so die einhellige Meinung der Experten. Interessant auch: CEOs nutzen die Plattform mittlerweile ganz gezielt, um Inhalte in das Unternehmen zu kommunizieren. Damit verabschiede man sich peu à peu vom firmeneigenen Intranet.
„Kreativität entsteht nicht mit kurzer Leine“
Wichtig ist eine gute Vorbereitung. Darauf wies Irene Kilubi in ihrem Eingangsstatement hin: Durch sorgfältige Auswahl der richtigen Influencer können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Botschaften bei denjenigen ankommen, die am wahrscheinlichsten Interesse an ihren Produkten oder Dienstleistungen haben. Influencer generieren hochwertigen Content, der für Marketingzwecke genutzt werden kann, was Zeit und Ressourcen spart. Schließlich fördert die Bindung von Kunden an die Marke durch die Empfehlungen und Interaktionen mit Influencern das Vertrauen und das Engagement. In allem: eine „brutale Strategie“ (Kraft) um mehr Erfolg und Umsatz zu generieren.
Die Teilnahme an dem Webtalk war kostenfrei. Diejenigen, die die spannende Diskussion verpasst haben oder erneut erleben möchten, können die Aufzeichnung der Online-Diskussion unter dem Link weiter unten abrufen.
Zur AufzeichnungIhre Ansprechpartner
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E-Mail: m.rambach@ddv.deTel: 069 401 276-522
Fax: 069 401 276-599
Franz Peter Altemeier
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